GMS Fahrbahnsanierungen: Emissionen der Fräsarbeiten kompensieren



Beim Fräsen von Verkehrsflächen entstehen unweigerlich CO2-Emissionen. Nachdem der Fräsdienstleister GMS in 2023 und 2024 gute Erfahrungen mit dem Ausgleich für projektbezogene Emissionen von Bauprojekten gemacht hat, bietet er diese Möglichkeit auch in 2025 an.
Seit 2023 bietet GMS den Kunden einen Ausgleich der CO2-Emissionen für die Fräsarbeiten an. Dazu hat GMS einen „CO2-Rechner“ entwickelt und diesen von der ClimatePartner GmbH verifizieren lassen. Damit kann für jedes Projekt ermittelt werden, wie viel CO2 und andere klimaschädliche Gasen entstehen. Eingerechnet wird dabei der Betrieb der Kaltfräsen inklusive der dazugehörigen Maschinentransporte, sowie ein entsprechender Anteil aller anderen Unternehmens-Aktivitäten von der Werkstatt bis zur Buchhaltung.
„Wir erleben in den vergangenen beiden Jahren eine steigende Nachfrage nach diesem Angebot zum Ausgleich, denn das nachhaltige Bauen wird für viele unserer Kunden immer wichtiger. Zudem streben Auftraggeber immer öfter eine Minimierung der Netto-Projektemissionen an und fordern in diesem Zusammenhang einen Nachweis der Emissionen ein. Genau dabei können wir unterstützen“, erläutert Geschäftsführer Torsten Meyer. In der Praxis kümmert sich GMS dann nach dem Fräsen um die entsprechende Kompensation durch den Projektpartner.
Auf diese Weise konnte GMS in 2024 die Emissionen ganz unterschiedlicher Projekte ausgleichen. Dazu gehörte beispielsweise im Sommer 2024 die Sanierung der Start- und Landebahn am Flugplatz Koblenz-Winningen im Auftrag der Heinz Schnorpfeil Bau GmbH aus Treis-Karden. Aber auch bei Sanierungsarbeiten im Bereich der Autobahnmeisterei Hagen im Auftrag der Tummes Tief- und Straßenbau GmbH sowie im Bereich der Autobahnmeisterei Freudenberg im Auftrag der Eurovia Bau GmbH, Zweigstelle Düsseldorf, wurden alle Fräsarbeiten kompensiert.
Bei der Auswahl der Klimaschutzprojekte und der Überwachung bzw. Umsetzung dieser Maßnahmen kooperiert GMS mit der ClimatePartner GmbH, einem deutschen Unternehmen, das seit über 20 Jahren weltweit in diesem Sektor erfolgreich tätig ist. Konkret hat GMS in 2024 mit den entsprechenden Zahlungen den Aufbau von Photovoltaik-Anlagen in Togo unterstützt. Dort wird nun mit sauberem Strom statt mit Brennholz und Kohle geheizt und gekocht. Zusätzlich wurde pro Tonne CO2, die durch die Klimaschutzprojekte eingespart wird, ein Baum in Deutschland gepflanzt. So trägt GMS auch in heimischen Gefilden zur Aufforstung geschädigter Wälder und deren Umbau zu widerstandsfähigeren Mischwäldern bei.
Unabhängig davon investiert GMS zudem seit Jahren in energiesparende Technik und damit auch in moderne Kaltfräsen mit immer weniger CO2-Emissionen. Das gleiche gilt für die Lkw, mit denen die Maschinen zur Baustelle transportiert werden. Zudem produziert GMS Strom aus Photovoltaik und kauft Strom aus Wasserkraft ein.