18.000 Tonnen in 18 Stunden:
Wir haben’s gefräst

Anfang Juni 2020 hatte Straßen.NRW für ein langes Wochenende die A3 zwischen dem Kreuz Duisburg-Kaiserberg und dem Breitscheider Kreuz komplett in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Auftrag: In nur 55 Stunden mussten 60.000 qm Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht erneuert werden. GMS war als Fräsdienstleister mit 15 Geräten und über 30 Mitarbeitern dabei.

Wie immer bei solchen großen Wochenend-Baustellen war auch hier ein großes Aufgebot an Maschinen erforderlich, um die Fläche in der geforderten Zeit abzutragen. GMS hat dazu fünf Großfräsen im 2-Schicht Betrieb eingesetzt: Zwei 2-m-Fräsen vom Typ W210 Fi und drei 2,20-m-Fräsen: eine W220 und zwei W250i.

Dazu kamen drei Nutfräsen. Sie stellten insgesamt 7,5 km Nuten zwischen der verbleibenden Betonfahrbahn und der neuen Asphaltdecke her. Auch zwei Kleinfräsen vom Typ W 50 Ri waren für eine Doppelschicht mit von der Partie. Sie kümmerten sich um den Abtrag des Asphalts an den Bauwerksanschlüssen und die Sanierung von Rissen.

Zusätzlich war auch unser Support-Team mit drei Wasserwagen im Einsatz. Sie versorgten die 10 Fräsen kontinuierlich mit Wasser. Das ist essentiell für die Fräsen, denn damit werden die Meißel gekühlt, die mit ihren Hartmetallspitzen den Asphalt aus dem Bestand fräsen.

Um das umfangreiche Gewerk zu koordinieren und eine kontinuierliche Abstimmung mit der Bauleitung unseres Auftraggebers sicherzustellen, war während der ganzen Zeit zudem mindestens einer unserer Bauleiter vor Ort.

In Wartestellung lauerten zudem noch zwei Standby-Geräte. Die hatten wir für den „Fall der Fälle“ in der Nähe der Baustelle positioniert. Gerade bei solch zeitkritischen Großprojekten hat es sich bewährt, dafür zu sorgen, dass für systemrelevante Geräte wie die Fräsen ein Ersatz zur Verfügung steht. Und das, obwohl unsere Großfräsen ihren Job normalerweise zuverlässig und ohne Störungen erledigen. So tragen wir von GMS unseren Teil dazu bei, dass das Großprojekte wie dieses zum vorgesehenen Zeitpunkt abgeschlossen werden. In diesem Fall eben 18.000 t Asphalt in 18 Stunden.

Dass es sich hier um ein besonderes Projekt handelte, zeigen die vielen Reportagen, die es dazu gab. Die Links finden Sie am Ende der Seite.

Kontakt:

GMS Fahrbahnsanierungen mbH
Am Roßpfad 6
52399 Merzenich-Girbelsrath

E-Mail: info@gms-fahrbahnsanierungen.de
Tel.: +49 2421 9760-0

Video: Bericht ZDF
Video: Bericht RTL West